Beschreibung
Wie wurde Europa in seiner wechselvollen Geschichte wahrgenommen? Dieser Band zeigt: Europa war und ist nicht nur ein politisches, sondern seit der Antike immer auch ein ästhetisches Projekt. Kunsthistorische, musikwissenschaftliche, theologische, pädagogische, soziologische, medien- und theaterwissenschaftliche Perspektiven ergänzen sich zu einem facettenreichen Bild des Kontinents, in dem man der realen Zerrissenheit in verschiedenen Zeitaltern durch die Künste und ästhetische Bildung begegnen wollte und will. Ein Buch, das in Zeiten einer wachsenden Kritik an Europa einen hohen Aktualitätsbezug vorzuweisen hat.
Autorenportrait
Peter Bubmann (Prof.) lehrt Praktische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Er ist Mitglied im Vorstand des Interdisziplinären Zentrums für Ästhetische Bildung der FAU. Eckart Liebau (Prof. i.R.) ist Vorsitzender des Rats für Kulturelle Bildung. Er war Inhaber des Lehrstuhls für Pädagogik II an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (1992-2014) und Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung (2010-2019). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kulturelle und Ästhetische Bildung, Allgemeine Pädagogik sowie Schultheater.