Beschreibung
Im Jahr 1065 lässt der Hamburger Erzbischof Adalbert eine Gruppe Männer durch einen alten Stollen in die Tiefe des Sollonbergs (Süllberg in Blankenese) hinabsteigen, um dort einen sagenumwobenen Schatz der zwergenhaften Schwarzalben zu heben. Mit der Beute hofft der Kirchenfürst seine politische Macht im Norden Europas und im Reich König Heinrichs IV. ausweiten zu können. Als die Männer tatsächlich in das Zwergenreich gelangen und Hand anlegen an den goldenen Schatz, vollzieht sich ein alter Fluchzauber, der das Land an der Elbe in Angst und Schrecken versetzt, während zugleich das Machtgefüge des Erzbischofs zerfällt Ein packender Roman, der Historisches geschickt mit alten Sagen verwebt und eine bislang wenig beachtete Epoche Hamburgs weit vor den Tagen der Hanse faszinierend in Szene setzt.
Autorenportrait
Martin Schemm, geboren 1964 in Duisburg, ist aufgewachsen im nördlichen Kraichgau bei Heidelberg. Seit 1996 lebt er mit Frau und Tochter in der Wahlheimat Hamburg und ist tätig beim Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit.Der Historiker studierte an der Universität Heidelberg mittelalterliche Geschichte und lateinische Philologie des Mittelalters. Literarisch kreativ ist er seit 1996, zumeist in den Genres Phantastik, Historischer Roman, Science Fiction und Horror. Neben den Romanen "Das Geheimnis des goldenen Reifs" (2013), "Der Goldschatz der Elbberge" (2010), "Todeskontakt" (2005) und "Das Heidenloch" (2000) sind im Laufe der Jahre auch zahlreiche Kurzgeschichten entstanden. Mit der Story "Das Lazarus-Projekt" hat er 2007 den Deutschen Phantastik Preis gewonnen.Weitere Infos bietet die Autorenwebsite martinschemm.de
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