Beschreibung
Seit den Tagen des Zweiten Vatikanischen Konzilswird auch in der katholischen Kirche intensiv über dasVerhältnis des Christentums zu anderen Religionendiskutiert. Dabei geht es nicht in erster Linie um denDialog im praktischen Sinn, sondern um das Selbstverständnisdes Christentums angesichts der Pluralitätvon Religionen. Das öffentliche Bewusstsein hat sichweitgehend auf eine indifferente Position zurückgezogen,der wissenschaftliche Diskurs ergeht sich inTheorieerörterungen oder Pragmatismen. Das BuchSetzt bei der Überzeugung von der einmaligen undunüberbietbaren Menschwerdung des göttlichenWortes an. Es wird sichtbar gemacht, dass christlicheReligionstheologie weder zur Relativierung des Eigenennoch zur Geringschätzung des Fremden führen muss.Sie ist vielmehr eine Möglichkeit, den Gott aller Menschenunbeschadet ihrer religiösen Überzeugungenzur Sprache zu bringen.
Autorenportrait
Bertram Stubenrauch, Dr. theol., geb. 1961, ist Inhaber des Lehrstuhls für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität München undnebenamtlicher Seelsorger in Freising.
Informationen zu E-Books
Individuelle Erläuterung zu E-Books