Ein Unfall reißt Malte Friedrichs, Cheflektor eines kleinen Verlags, am Vorabend seiner geplanten Hochzeit mit Eleonore abrupt aus seinem angenehmen Leben. Die Frau, die er angefahren hat, behauptet, ihn zu kennen intimer, als er es sich vorstellen kann. Und obwohl er ihr nicht trauen kann, enthüllt sich doch immer mehr, dass sein bisheriges Leben nicht der Wahrheit entsprach, dass die Beziehung zu seiner Braut, der bezaubernden Eleonore, auf falschen Voraussetzungen beruht und nicht alles so ist, wie es scheint Malte gerät in einen Strudel von Aberglaube, Hexerei und Gewalt zwischen zwei Frauen.

Erik Hauser ist Gymnasiallehrer und schreibt Phantastisches als Ausgleich zum täglichen Horror des Schulalltags. Er schreibt am liebsten in Cafés oder in der Schulmensa während seiner Freistunden. Er ist als Übersetzer, Herausgeber (mit F.R. Scheck) und Autor im Genre der Phantastik hervorgetreten. Erik Hauser mag Bob Dylan, Jazz und japanische Holzschnitte, was sich auch in der ein oder anderen Form in der vorliegenden Novelle widerspiegelt.