Beschreibung
Eine Meerjungfrau flüchtet vor dem Klimawandel in ein Schwimmbad. Eine Rakete schießt einen Pudel in den Weltraum. Ein existentialistisches Skelett erzählt rauchend von seinem fleischlichen Ableben im Jahr 1732. Ob weinerliche Werwölfe, lumineszierende Lover oder thanatale Tauben - in Niobe Adams Roman tummeln sich die unwahrscheinlichsten Wesen gleichberechtigt nebeneinander. Scheinbar als Kurzgeschichtensammlung begonnen, entwirren sich in diesem wunderschönen Buch bald zwei dramatische Handlungsstränge, die kein Herz kalt und kein Auge trocken lassen. Was bleibt, ist ein zauberhaft zärtliches, postmodern-komisches Manifest für feministische Phantasie.
Autorenportrait
Viola Adam wurde im letzten Jahrzehnt vor dem neuen Jahrtausend zwischen Weinbergen und Rhein geboren, verlor sich in Geschichten und fand sich in Büchern öfters wieder als in der sogenannten "Realität". Später studierte sie Geschichte, Kunstgeschichte und englische Literatur in Mainz und Marburg. Währenddessen führte sie Tutorien in Antiker Geschichte und arbeitete als Hilfswissenschaftlerin. Heute lebt sie in Köln.
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