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Kunst am und im Wiener Gemeindebau der 1920/30er Jahre

eBook - Eine geschlechterperspektivische Analyse

Erschienen am 12.10.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668064133
Sprache: Deutsch
Umfang: 50 S., 8.13 MB
Auflage: 1. Auflage 2015
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universität Wien (Politikwissenschaft/Geschichte), Veranstaltung: 070202 Proseminar Das Rote Wien und andere städtische Reformprojekte Betrachtungen und Analysen aus frauen- und geschlechterhistorischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den sozialen Wohnbau im Roten Wien der 1920/30er Jahre und ist zeit-, kunst- sowie geschlechterhistorisch ausgelegt. Der Untersuchungsgegenstand kann mit der Kunst am und im Gemeindebau umrissen werden. Es soll weder allein der enge künstlerische noch der rein architektonische Aspekt der Gebäude an sich betrachtet werden, sondern ganz konkret jene Kunstobjekte, die an den Fassaden der Wohnhausanlagen appliziert sind oder die sich in den charakteristischen Innenhöfen oder auf (Vor-)Plätzen befinden. Für diese Arbeit werden nur jene Objekte als relevant eingestuft, die sich auf figurale, menschliche (bzw. menschenähnliche, wie Putti) Darstellungen beziehen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die dargestellten Männer, Frauen und Kinder in einen geschlechterhistorischen Kontext einbezogen werden, der nur anhand von menschlichen Darstellungen erfolgen soll. Bei der Analyse der einzelnen Kunstwerke sollen folgende Fragestellungen erörtert werden: Repräsentiert die Kunst am/im Wiener Gemeindebau der 1920/30er Jahre die politischen Ziele/Konzepte und die sozialen und gesellschaftlichen Wertvorstellungen der sozialdemokratischen Stadtpolitik? Auf welche künstlerische Art und Weise wird das neu propagierte sozial-demokratische Idealbild von Männlichkeit, Weiblichkeit, ArbeiterIn und Familie dargestellt? Wie sahen die Auftragsvergabe und der Auswahlprozess der Künstler aus? Welche Vorgaben gab es und wie groß war der künstlerische Schaffensfreiraum?

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