Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,00, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Musik als Sprache des Politischen, Sprache: Deutsch, Abstract: Stereotype1 über fremde Menschen und fremde Länder werden uns tagtäglich vermittelt und weiterverbreitet. Sie begegnen uns auf Firmenschildern, in Kinderbüchern und eben auch in Schlagertexten. Eine eingehendere Untersuchung dieses Phänomens ist daher meiner Meinung nach sehr wichtig, um das Bewusstsein dafür zu stärken. Denn nur wenn wir Stereotype bewusst wahrnehmen, sind wir ihrer Wirkung nicht schutzlos ausgesetzt.
In der vorliegenden Arbeit möchte ich daher versuchen zu zeigen, wie und warum in den Schlagern der zwanziger und frühen dreißiger Jahre exotische Länder dargestellt wurden und welche Konsequenzen das nach sich zog.
Dann möchte ich auch auf Kinderlieder eingehen, da diese gerade ob ihrer scheinbaren Harmlosigkeit und Unschuld besondere Aufmerksamkeit verdienen. Darin versteckte Stereotype und Vorurteile können unbewusst auf die Kinder wirken und entziehen sich einen bewussten Reflexion.
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