Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: HS Buchgeschichte als Teil der Kulturgeschichte Frankreichs, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Arbeit beschreibt zunächst die wesentlichen Etappen dieses Netzausbaus, charakterisiert die gesellschaftliche Reaktion auf die Eisenbahn und fragt nach der Nutzung der Eisenbahn in allen Schichten der französischen Gesellschaft. Den Abschluss bilden einige Bemer kungen zu den Reiseanlässen und der sozialen Strukturierung der Reisenden im 19. Jahrhundert. Der zweite und umfangreichere Teil der Arbeit erläutert das theoretische Konzept Louis Hachettes, das seinen Bibliothèques de gare zu Grunde lag. Im Anschluss werden die verschiedenen praktischen Fragen diskutiert: welche Lesestoffe wurden angeboten, wie wurden sie rezipiert und wie genau wurde der Verkauf in den Bahnhöfen organisiert? Den Abschluss bildet ein Kapitel, das nach den Eigenheiten in Hachettes Geschäftskonzept fragt und die Situation seiner Konkurrenten beleuchtet. Einige abschließende Bemerkungen resümieren die Bedeutung der Bibliothèques de gare für die französische Literatur und Editionsgeschichte.
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