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Wilhelm Busch - Satire in Gestalt eines Kinderbuches

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Erschienen am 26.02.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638473934
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.88 MB
Auflage: 1. Auflage 2006
E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Satire, Satiren Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Abriss der Biographie Wilhelm BuschsZur besseren Orientierung innerhalb der Werke Wilhelm Buschs soll hier zunächst ein kurzer biographischer Abriss gegeben werden, welcher sich allerdings nur auf wichtigste Daten beschränkt. Wilhelm Busch wurde 1832 in Wiedensahl westlich von Hannover geboren. Obgleich Busch nach Willen seines Vaters Maschinenbauer werden sollte, brach er dieses Studium ab, um 1851 eine Malerausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf aufzunehmen. Schließlich verlässt Busch jedoch auch diese, enttäuscht, da sie seinen Vorstellungen nicht entsprach und entscheidet sich für ein Studium an der königlichen Akademie der schönen Künste in Antwerpen. 1853 erkrankt er bereits an Typhus, es kommt zum seelischen und körperlichen Zusammenbruch. 1865 wurde mit Max und Moritz seine erste Bildergeschichte veröffentlicht; bezeichnenderweise durfte diese 1929 nicht mehr an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden (vgl. Ueding 1977, 75) 1908 stirbt Wilhelm Busch an Herzschwäche. Unter seinen bekanntesten Bildergeschichten sind die Folgenden chronologisch zu nennen: Max und Moritz, Der heilige Antonius, Die fromme Helene, Pater Filucius, Fipps der Affe und Plisch und Plum. Zu Wilhelm Buschs Werken zählen jedoch nicht nur die Bildergeschichten; Gedichtsammlungen wie Schein und Sein sowie Kritik des Herzens als auch seine Arbeit für diverse Zeitschriften wie den Fliegenden Blättern, einer humoristischen Zeitschrift in München, gehen aus seiner Tätigkeit als Schriftsteller hervor. Darüber hinaus war Busch auch als Bildhauer tätig, er zeichnete sehr viel und malte in Öl. Leider war Busch auf diesem Gebiet zu kritisch mit sich selbst, so dass diese zumindest zu seinen Lebzeiten weitgehendst unveröffentlicht blieben.

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