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Konstruktionsprobleme beim Bau eines römischen Donaukriegsschiffes vom Typ Lusoria

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Erschienen am 14.01.2006, Auflage: 1/2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638454728
Sprache: Deutsch
Umfang: 73 S., 4.08 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,4, Universität Regensburg (Institut für Alte Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Konstruktionsprobleme beim Nachbau eines spätrömischen Flusskriegsschiffes, wie er seit dem Herbst 2003 in einer Halle der Hitzlerwerft am Regensburger Osthafen stattfindet, zu dokumentieren. Anhand von Fotos und dreidimensionalen Zeichnungen, die mit Hilfe eines CAD - Programmes erstellt wurden, soll der Konstruktionsprozess nachvollziehbar dargestellt werden. Da die antiken Lusorien zur Sicherung der Römisch-Germanischen Flussgrenzen eingesetzt worden sind, werde ich den historischen Hintergrund kurz darstellen. Der in Regensburg entstehende Nachbau eines spätrömischen Flusskriegsschiffes vom Typ Lusoria, nimmt Bezug auf den Schiffsfund in Mainz, den bislang bedeutendsten Schiffsfund des Altertums nördlich der Alpen.Die Konstruktionszeichnungen geben Abmessungen und Detaillösungen des Regensburger Nachbaus wieder, somit musste die Zeichnung den Baufortschritt der Regensburger Regina, so der Name des Schiffes, begleiten.In einigen Details musste die Regensburger Rekonstruktion vom Befund der Mainzer Römerschiffe abweichen. Diese Abweichungen werden thematisiert und spiegeln sich in den Konstruktionszeichnungen wider. Form und Maße der vergangenen Deckaufbauten basieren auf Rekonstruktionen, die Dr. Olaf Höckmann anhand von antiken Abbildungen und Ähnlichkeiten mit anderen Schiffstypen erschließen konnte. Befunde für die Deckaufbauten liegen nicht vor, da sich an den Mainzer Schiffen nur Rumpfteile bis zur Höhe des Dollbords erhalten haben.Nicht alle CAD - Programme eignen sich gleichermaßen für dreidimensionale Konstruktionen. Um die Eignung von Programmen für das Regensburger Lusoria-Projekt testen zu können, konnte ich schon zu Beginn der Bauarbeiten am Schiff mit verschiedenen Programmen Erfahrungen sammeln. Eine Vorlaufzeit war notwendig, da die Konstruktion eines Schiffskörpers mit mehrfach im Raum gekrümmten Flächen eine Herausforderung für ein Konstruktionsprogramm darstellt.

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