Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Insitut für Soziologie), Veranstaltung: Die Sozialstruktur Deutschlands, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer größere Teile der Bevölkerung entwickelter Industriegesellschaften leben nicht mehr in Familien. Die Vielfalt nichtfamiliärer Lebensformen wächst. Die letzten zwei Jahrzehnte können als eine Zeit gesehen werden, in der sich sowohl die Lebensformen der Menschen als auch die kulturellen normativen Wertbezüge von Ehe und Familie erheblich gewandelt haben. Seit den sechziger Jahren taucht in nahezu allen Publikationen über Familie die These über den Strukturverfall der Familie auf. Somit stellt sich die Frage, ob sich die Familie seit Beginn des gesellschaftlichen Wandels hin zur Moderne in einer stetige n Krise befindet. Nach einem einführenden Überblick über allgemeine Grundlagen zum Thema Familie behandelt die vorliegenden Arbeit als Themenschwerpunkt den gesellschaftlichen Wertewandel sowie die damit verbundenen Auswirkungen auf die Familie. Die an die Einleitung anschließende Darstellung zur der Pluralisierung der privaten Le-bensformen stellt heraus, dass diese eine attraktive familiale Alternative in unserer modernen Gesellschaft sind. Die Schlussbetrachtung dieser Arbeit bezieht sich auf den aktuellen Stellenwert der Familie, bzw. der modernen Familienformen und gibt einen Ausblick auf mögliche konstruktive Entwicklungen.
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