Beschreibung
Das Leben ist nicht leicht für Karoline, die jüngste Tochter vom Niedermoosbacher-Hof. Der Vater hatte auf einen Sohn gehofft, die Schwestern machen sie verantwortlich für den Tod der Mutter im Kindbett. Dazu kommt das unselige Versprechen, das die sterbende Mutter ihrem Mann abverlangte: Die sechs Töchter müssen der Reihe nach heiraten, Johanna als Älteste zuerst, Karoline als Jüngste zuletzt. Doch Johanna wird von einem Mann bitter enttäuscht und beschließt, nie zu heiraten. Als sie in den Bergen verunglückt und weitere Schwestern unter rätselhaften Umständen sterben, richtet sich der Verdacht auf Karoline. War sie tatsächlich bereit, für den Mann, den sie liebt, über Leichen zu gehen, oder ist sie selbst Opfer eines unheilvollen Spiels? Ein spannender, psychologisch bis ins Detail ausgearbeiteter Roman über ein unseliges Versprechen, das das Verhältnis unter den Schwestern systematisch vergiftet und eine junge Liebe im Keim zu ersticken droht.
Autorenportrait
Angeline Bauer startete als klassisch ausgebildete Tänzerin ins Berufsleben. 1991 schloss sie die Ausbildung zur psychologischen Beraterin ab und leitete eine eigene Praxis, bis sie sich ganz dem Schreiben zuwandte. Neben Sachbüchern, Ratgebern, heiter-frechen Frauenromanen und vielen Kurzgeschichten entstanden seither auch vier historische Romane. 2006 und 2009 war sie für den Sir Walter Scott Preis sowie den Literaturpreis Die Delia nominiert. Angeline Bauer lebt am Ort der Handlung von Die Niemalsbraut in Grassau am Chiemsee.
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