Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik), Veranstaltung: Orte religiöser Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars: Orte religiöser Bildung- Vom Kindergarten bis zur Hochschulgemeinde, haben wir die verschiedenen Lernorte religiöser Entwicklung behandelt. Um mehr zur evangelischen Gemeinde und deren Lernangebote zu erfahren, wählte ich das Thema der evangelischen Gemeinde und dem Lernort des diakonischen Lernens. Vorab geht es konkret darum, in den evangelischen Glauben einzuleiten. Dabei liefere ich einige wichtige Hintergrundinformationen unter der Rubrik: Inhaltliche Hinführung. Wichtig zu betrachten sind auch die Angebote zur Jugendarbeit, worauf ich im Anschluss eingehen werde. Im Laufe der Recherchearbeit über die evangelische Gemeinde, gerät auch die Diakonie in unmittelbaren Zusammenhang. Um zu klären was Diakonie bedeutet, was es umfasst und was Diakonisches Lernen ist, habe ich ein Beispiel zu einem Unterrichtsprojekt bearbeitet. Dabei stellt sich die Frage nach Zielen und Möglichkeiten von Diakonie/ diakonischem Lernen, die ich versucht habe anschaulich zusammenzufassen. Während der Erstellung meines Referats habe ich auch ein persönliches Interesse entwickelt. Was wusste ich grundlegend über den evangelischen Glauben, deren Kirche und Kirchenarbeit? Desweilen waren meine Kenntnisse oberflächlicher Natur und nicht tiefgehender. Ich konnte unbewusst während meines Bundesfreiwilligendienstes 2014/2015, den ich bei einem evangelisch-kirchlichem Träger: Bethel, absolvierte, schon etwas über die evangelische Gemeinde erfahren. Da Bethel als diakonische Einrichtung tätig ist, hat sich dies als ein neuer Denkanstoß ergeben, und ich möchte den Lernort des Bundesfreiwilligendienstes im Rahmen der diakonischen Arbeit, aus eigener Sicht vorstellen. Da immer mehr Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erwägen, nach der Allgemeinen Hochschulreife oder der Fachoberschulreife noch nicht in eine Berufsausbildung oder ein Studium zu starten, sondern sich vorab über ihre Berufswahl schlüssig zu werden und Erfahrungen im Berufsalltag zu sammeln, und in das Arbeitsverhältnis von einem Bundesfreiwilligendienst kurz, BFD oder dem Freiwilligen Sozialem Jahr kurz, FSJ zu starten. Während der Arbeit als Religionslehrerin der katholischen Religion am Berufskolleg, werde ich Jugendliche/junge Erwachsene unterrichten, die den BFD/FSJ als religiösen Lernort erlebt haben oder werden. Deshalb ist es durchaus interessant sich mit diesem Lernort auseinander zu setzten.
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