Beschreibung
Zu Recht gilt René Descartes (15961650) als wichtigste Gründungsfigur des modernen Rationalismus: Für viele ist er der erste moderne Philosoph überhaupt.
Die vorliegende Einführung in das Gesamtwerk nimmt nicht nur die berühmten "Meditationen" mit ihrem radikalen Zweifel und der Formel "Ich denke, also bin ich" in den Blick, sondern auch Descartes' wissenschaftliche Texte zu Mathematik und Physik oder zu medizinisch-anthropologischen Themen: eine Einführung genau so, wie man sie braucht.
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Autorenportrait
Hans Poser, geb. 1935, war bis 2005 Professor für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte an der TU Berlin.
Inhalt
1 Empirismus und Rationalismus
2 Leben und Werk
3 Die Methode der Analyse und Synthese
3.1 Die "Regulae ad directionem ingenii"
3.2 Die methodischen Regeln des Discours de la Méthode
3.2.1 Die Regel der Evidenz
3.2.2 Die Regel der Analyse
3.2.3 Die Regel der methodischen Ordnung
3.2.4 Die Regel der vollständigen Synthese
4 Der Aufbau der Erkenntnis
4.1 Der methodische Zweifel
4.2 "Cogito ergo sum"
4.3 Die "res cogitans"
4.4 Gottesbeweise und die Sicherung der Wahrheit
4.5 Erkenntnis und Irrtum
4.6 "Res cogitans" und "res extensa"
5 Die neuen Wissenschaften
5.1 Geometrie und Mathematik
5.2 Die Physik
5.3 Der menschliche Körper
5.4 Die Leidenschaften
5.5 Provisorische und endgültige Moral
6 Ausblick
Literaturhinweise
Personenregister
Sachregister
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