Beschreibung
"Ist eine Lüge auch dann verboten, wenn sie eine Notlüge ist?" Diese Frage hat sich sicher jeder schon gestellt. Kant hat diese Frage sehr entschieden beantwortet: Um moralische Fragen in strenger und objektiver Weise zu entscheiden, müssen wir nur einen einzigen Grundsatz erfassen, das "Sittengesetz".
Tim Hennings Band entstand aus einer Vorlesungsreihe und führt klar und einfach in Kants Theorie des moralisch Richtigen und Falschen ein, eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte der normativen Ethik.
Autorenportrait
Tim Henning, geb. 1976, ist Professor für praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie an der Universität Stuttgart. Neben der Philosophie Kants interessiert er sich für Probleme in der praktischen Ethik, Metaethik, Handlungstheorie und Sprachphilosophie.
Inhalt
Einleitung
1 Der Grundgedanke
2 Das Argument in Abschnitt 1 der Grundlegung Der erste Schritt
3 Das Argument in Abschnitt 1 der Grundlegung Der zweite Schritt
4 Das Argument in Abschnitt 1 der Grundlegung Der dritte Schritt
5 Der kategorische Imperativ und das Argument in Teil 2 der Grundlegung
6 Die Gesetzesformel
7 Pflichten gegen uns selbst
8 Vollkommene und unvollkommene Pflichten
9 Weitere Anwendungen: Mord und Gewalt
10 Die Zweckformel
11 Die Autonomieformel und das "Reich der Zwecke"
12 Würde und "das Verhältnis vernünftiger Wesen zu einander"
13 Freiheit und Moralbegründung
14 Schwierigkeiten, Teil 1: Falsche Verbote?
15 Schwierigkeiten, Teil 2: Falsche Erlaubnisse?
16 Schwierigkeiten, Teil 3: Pflichten jenseits von "Vernunftwesen"
17 Schwierigkeiten, Teil 4: Rigorismus?
18 Aktuelle Herausforderungen: Kants Ethik und Probleme kollektiven Handelns
Literaturhinweise
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