Beschreibung
Eine Männerfreundschaft zwischen den Kulturen: Wann greift das Politische auf das Private über?Nadim und Christian begegnen sich 1981 zum ersten Mal in Deutschland. Sie kommen aus unterschiedlichen Welten und werden auf Anhieb Freunde. 35 Jahre später die beiden haben sich lange nicht gesehen liegt Christian im Krankenhaus. Nadim lässt alles stehen und liegen und fährt zu ihm. Es entspinnt sich ein Gespräch über das Leben, das zu einer drängenden Frage führt: Sind sie heute noch echte Freunde? Oder haben gesellschaftliche und persönliche Veränderungen ihre Beziehung zerstört? Können vergangene gemeinsame Erinnerungen über aktuelle Meinungsverschiedenheiten hinwegretten oder setzt das Heutige das Frühere in ein schiefes Licht?Eindringlich erzählt Walid Nakschbandi, wie das Private durch das Öffentliche politisiert wird und zur Entfremdung einer alten Freundschaft führen kann. Er erzählt von Liebe, Sehnsucht, gemeinsamen Reisen und einem unvergesslichen Konzert an der Loreley. Kann diese Freundschaft heute noch bestehen?
Autorenportrait
M. Walid Nakschbandi, geboren 1968, studierte Politische Wissenschaften und Jura in Bonn, Nashville/Tennessee und am Otto-Suhr-Institut in Berlin. Er ist Produzent und Autor zahlreicher Filme sowie politischer Dokumentationen und Geschäftsführer der Holtzbrinck-Tochter AVE Publishing in Berlin.
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