Beschreibung
Im Schnee und Nebel der Bergtaler geschieht Geheimnisvolles, uber das niemand spricht. Ein Kind verschwindet spurlos, ein Wolf in Menschengestalt sucht sich seine Opfer, ein Gemeindeprasident wird von einem todlichen Gruß aus dem fernen Afrika heimgesucht: Melchior Werdenberg kehrt in »Malefizien« zuruck zu den Anfangen, zu seiner Herkunft in den Bergen.
»Malefizien« prasentiert die Bergwelt in inspirierender Vielfalt und versammelt teuflische, historische und marchenhafte Geschichten ebenso wie Gegenwartiges. Mit viel Empathie erzahlt Werdenberg von schwierigen Frauenschicksalen oder vom »Hexenwahn in Sognvitg«. So konnen die Missgeschicke, Liebeleien und Verbrechen, auf die der Titel hindeutet, von durchaus bosartigen oder mysteriosen Machten ruhren etwas Malizioses steckt aber auch in der Feder des Autors, der mal sachlich und nuchtern, mal verschmitzt und selbst- ironisch erzahlt, und dessen Alter Ego gern auf amourosen Wegen oder Abwegen wandelt, sogar noch nach dem Tode ...
Autorenportrait
Melchior Werdenberg ist Heimwehglarner, Bergganger, Glauser-Liebhaber, Jurist und Unternehmer. Er wuchs in der Ostschweiz auf, besuchte Gymnasium und Universitat in Zurich. Als Bezirksanwalt, Richter und Rechtsanwalt befasste er sich vorwiegend mit Drogen- und Wirtschaftskriminalitat. Zuletzt erschienen bei Elster& Salis: »Nachtschatten« (2016), »Halbwelten« (2015), »Teilwelten Geschichten vom Werden« (2014, alle drei als TB 2021), »Scheinwelten« (2018); als Herausgeber: Julian Bledowski »Observation« (2016), Friedrich Glauser »Schaumkronen« (2013).
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