Beschreibung
Er ist ein Totengast -
und er hat einen mächtigen Feind im Reich der Phantome
Auf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung. Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen. Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.
Vor allem die Liga Freier Terraner ( LFT ), in der Perry Rhodan das Amt des Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert. Sogenannte Polyport-Höfe stellen eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung. Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, greift die Frequenz-Monarchie über die Polyport-Höfe nach der Milchstraße. Zum Glück kann der Angriff aufgehalten werden.
Perry Rhodan folgt einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Ferne liegende Stardust-System. Dort erhält er eine Botschaft der Superintelligenz ES, deren Existenz von den gegenwärtigen Ereignissen akut bedroht scheint. Über das Polyport-Netz begibt sich der Unsterbliche sodann ebenfalls nach Andromeda und gerät dort prompt in einen mörderischen Kampf zwischen Maahks. Für Perry Rhodan wird es eine REISE IN DIE NIEMANDSWELT...
Autorenportrait
Als Jugendlicher las er Perry Rhodan-Comics, als Literaturwissenschaftler analysierte er die Serie - dann stieß Dr. Hartmut Kasper unter seinem Pseudonym Wim Vandemaan zum Team der größten Science-Fiction-Serie der Welt. Mit seinem Roman "Das Andromeda-Monument" begeisterte er sofort die Leser, und weitere Romane folgen rasch.
Der 1959 in Wanne-Eickel geborene Hartmut Kasper absolvierte nach seiner Schul- und Studienzeit eine abwechslungsreiche berufliche Laufbahn. Unter anderem arbeitete er im Finanzamt und in einer Rheumaklinik. Als Pädagoge wirkte er an der Pädagogischen Hochschule im polnischen Olsztyn und an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er in Gelsenkirchen.
Seinen ersten Kontakt zur Perry Rhodan-Serie hatte Hartmut Kasper mit acht Jahren, als er einen PERRY-Comic in die Hände bekam. Nachdem er daran Gefallen gefunden hatte, dauerte es nicht mehr lange, bis er zu "Perry Rhodan fast ohne Bild" wechselte. Seit damals blieb er der Serie treu.
Erste Kontakte zur Redaktion der größten Science-Fiction-Serie der Welt knüpfte er bereits Mitte der 90er-Jahre. Damals ging es ihm darum, über die Serie zu berichten: Seit Jahren arbeitete Kasper neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit für Rundfunksender, Zeitungen und Zeitschriften. Der Kontakt wurde enger, und beim Perry Rhodan-WeltCon im Jahr 1999, einer Fan-Veranstaltung mit mehreren Tausend Besuchern, hielt er einen begeistert aufgenommenen Vortrag. Von 2001 bis 2010 betreute er das Perry Rhodan-Journal, eine wissenschaftliche Beilage der Heftromanserie.
Als er im Sommer 2005 seinen ersten Roman für die ATLAN-Serie schrieb, entschied er sich für ein "offenes" Pseudonym: einen Künstlernamen, der nicht geheim gehalten werden sollte, der aber klar die verschiedenen Bereiche seiner journalistischen und schriftstellerischen Arbeit trennt. Hartmut Kasper: "Ein Pseudonym gehört für mich wie das Titelbild und die Leserkontaktseite zum Gesamtkunstwerk Heftroman." Kein Wunder, dass er schließlich den Künstlernamen Wim Vandemaan wählte, nachdem er bereits in jungen Jahren ein lebhaftes Interesse für den niederländischen Kulturkreis entwickelt und sogar Niederlandistik studiert hatte.
Seit seiner ATLAN-Mitarbeit war Kasper aus dem Perry Rhodan-Umfeld nicht mehr wegzudenken. So erwies es sich als folgerichtig, dass im Frühjahr 2007 sein erster Roman zur größten Science-Fiction-Serie der Welt erschien: "Das Andromeda-Monument" wurde als Perry Rhodan-Extra 4 publiziert. Die Begeisterung bei den Autorenkollegen wie bei den Lesern war groß - danach rückte Hartmut Kasper mit dem Roman "Die schwarze Zeit" (Band 2391) ins Perry Rhodan-Team vor.